Ganzheitliche Unterstützung bei der Konzeption und  Implementierung von Pflege- und Betreuungskonzepten
sowie der Entwicklung einer personenzentrierten Pflegekultur für Menschen mit Demenz

Damit ein neues Pflegemodell, oder ein neuer Betreuungsansatz erfolgreich und nachhaltig in einer Institution verankert werden kann, sollte klar sein, dass dies nicht nur den Bereich der direkten Umsetzung, sondern die gesamte Organisation betrifft und Veränderungsbereitschaft und Zielausrichtung auf allen Ebenen gefordert sind.

Studien belegen, dass die wichtigsten und wirkungsvollsten Bedingungen für eine gelingende Veränderung folgende sind:

• Das gewählte Pflegemodell wird von möglichst vielen (am Besten allen) Mitarbeitenden der Institution verstanden und als fachlich fundiert, attraktiv, wirkungsvoll und sinnvoll erachtet

• Die Organisation und insbesondere die Führung ist nicht nur offen für die innovative Veränderung, sondern unterstützt diese auch nachhaltig durch strukturelle, organisatorische und personelle Anpassungen

• Die Praktiker werden durch geeignete Maßnahmen geschult und trainiert um die neu gelernten Wissensinhalte zu verinnerlichen und in den eigenen Pflegealltag umzusetzen. Dazu werden sie von einer Fachperson unterstützt und in der Praxis nah begleitet und bekommen von ihr direkte Rückmeldung. Dadurch lernen sie ihre Praxis zu reflektieren und erhalten Beistand um auftauchende Hindernisse und Probleme zu bewältigen

• Grundgedanken und Menschenbild des gewählten Konzepts werden sowohl im Pflegeleitbild der Institution als auch in der individuellen Haltung und Handlung der Pflegenden verankert. Sie werden Maßstab bei der Umsetzung im gelebten Alltag und durch formulierte Messkriterien transparent und überprüfbar.

• Als Erfolgskriterien werden eine Verbesserung des Wohlbefindens der betroffenen Personen und eine höhere Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter gesehen und mit geeigneten Methoden überprüft (z.B. Mitarbeiter- befragungen, Dementia Care Mapping)

• Es gibt eine zentrale Person (Faciliator/ Erleichterer, Praxisent­wickler) die im Arbeitsprozess Veränderungen vorlebt, Rückmeldungen gibt, unterstützt, berät und allgemein die Entwicklung am Laufen hält und mit dem Blick von Außen hilft interne Denk- und Entwicklungsbarrieren zu überwinden

• Begleitungsprozesse von Angesicht zu Angesicht, werden über eine längere  Zeit  stabil in der einrichtung etabliert, was  den Wissenstransfer , die Integration und Umsetzung der Lerninhalte in die vorhandene Umgangskultur und Pflegepraxis gewährleistet
  

 

Zur Erreichung jedes genannten Punktes biete ich Ihnen individuelle, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Begleitung, Schulung und Coaching